Ernst Ruska

(1906-1988)

Das Elektronenmikroskop - Zweites Tor zum Mikrokosmos

Die Idee

Man nehme: Statt Glaslinsen - Magnetfelder, durch die ein Elektronenstrahl geschickt wird.

Ein Elektronenmikroskop nutzt anstelle von Lichtstrahlen gebündelte Elektronen, die von Magnetspulen als Linsen fokussiert werden. Da Elektronen eine viel kürzere Wellenlänge als Licht haben, ermöglichen sie eine extrem hohe Auflösung. Das Elektronenstrahl trifft auf das Präparat, wobei Wechselwirkungen mit der Probe ein Bild erzeugen. Je nach Typ – Transmissionselektronenmikroskop (TEM) oder Rasterelektronenmikroskop (REM) – werden innere Strukturen oder Oberflächen detailliert sichtbar. So können selbst kleinste Strukturen wie Zellorganellen, Viren oder Atome untersucht werden.

Wir erklären es hier aber nicht selbst, sondern verweisen auf den exzellenten Eintrag bei WIKIPEDIA:

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenmikroskop